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Internationaler Kammlauf Mühlleithen


Da es sich abzeichnete, dass wir dieses Jahr nicht am Bieg Piastow Lauf teilnehmen können, meldete uns Jörg beim Internationalen Kammlauf Mühlleithen an. Das Streckenprofil war vielversprechend - viel einfacher als beim Bieg Piastow - so hofften wir insgeheim schon mit  neuen persönlichen Bestzeiten :-) In Falkenstein fanden wir ein günstiges Hotel ( www.hotelfalkenstein.de ) mit sehr freundlichem Personal. Für den Lauf konnten wir auch Matthias und Adelheid begeistern, da auch sie schon wußten, dass sie in diesem Jahr am Bieg Piastow verhindert sein werden.

unser Hotel in Falkenstein

Ziel am Vortag

Da der Lauf erst Sonntag statt fand, nutzten Jörg und ich den Samstag Nachmittag um die Gegend und die Loipe etwas kennen zu lernen. Leider war es nirgends möglich einen Loipenplan zu bekommen - so starteten wir orientierungslos. Wir wollten ca. 5 -10 km der Wettkampfloipe abfahren, um die Kammloipe zu testen.

Im guten Glauben richtig zu sein, d. h. Loipentest in Richtung Johanngeorgenstadt, fuhren wir los. An Weggabelungen fanden wir nur Loipennamen, welche uns nichts sagten, aber keine Hinweise in welche Richtung wir fahren. Nach ca. 3 - 4 km stießen wir auf diesen Wegweiser. Hier mussten wir feststellen, dass wir in die falsche Richtung gefahren waren. Also drehten wir um. In die andere Richtung fanden wir dann keine gespurte Loipe vor, was uns schon sehr verwunderte. Es lag wohl daran, dass es doch am Vormittag auf dieser Streche die Skaterwettläufe stattfanden.

Adelheid und Matthias vor dem Start wir vor dem Start :-)

Am Sonntag war es nun soweit. Die Anfahrt war selbst zu organisieren. Nach einiger Zeit fanden wir auch einen Parkplatz. Schnell ein Foto von uns allen, denn vor dem Lauf hatten wir noch gut zu lachen. Bei den tschechischen und polnischen Läufen gibt es für jeden Teilnehmer den Streckenplan. Hier gab es leider nichts, was wir etwas enttäuscht zur Kenntnis nahmen. Im unteren Bild habe ich mal versucht die Strecke einzuzeichnen - aber Angaben ohne Gewähr ... Es ging bis auf einige Ausnahmen die gleiche Strecke zurück. Mit keiner Silbe ahnten wir, dass Zeitlimits gesetzt waren. Die ersten 10 km gehe ich immer relativ langsam an, hatte diesmal sogar getrödelt, Jacke ausgezogen usw. und wurde am Wendepunkt für die  25 km - Strecke gerade noch durchgelassen. Adelheid hatte da schon Pech und durfte nur noch die 25 km laufen.

mein Zieleinlauf

Nach 5 Stunden und 22 Minuten kam ich mit neuer persönlicher Bestzeit ins Ziel. Der Schnee war relativ stumpf durch den vielen Neuschnee. Von Volksläufern (Laien), so wir wir es sind, waren nur wenige dabei und davon wurden dann noch einige durch das Zeitlimit ausgefiltert, Man wollte pünktlich nach 6 Stunden alles beenden und Feierabend haben - anders halt als bei den wirklichen Volksläufen.

 


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