© jambo-mama

Hohe Tatra
vom 23. - 29. Juli 2007


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Hohe Tatra auf einem Blick (aus Richtung Poprad)

Am 23. Juli starteten wir unsere Abenteuerreise. Erstes Ziel war die Hohe Tatra. Das kleines Hochgebirge lockt uns immer zu neuen Touren. In Stary Smokovec war nur die erste Übernachtung gebucht. Ca. 20 Uhr passierten wir die polnisch.-slovakische Grenze. Ab Kotlina sahen wir erschreckende Bilder. Der gesamte Untere Wald bis hinter Stary Smokovec war weg. 

Blick von polnischer Seite auf die Hohe Tatra
Lomniki Stit Grand Hotel in Stara Smokovec

Es stehen nur vereinzelte Bäume, totale freie Sicht auf die Lomnitzer Spitze und dem Hotel "Enzian".
Der Okan hauste damal 2003 ca. 3 Wochen nachdem wir das letzte Mal under Wanderglück hier versuchten.

Unser Hotel fanden wir schnell und verbrachten den Abend ge-müdlich. Am nächsten Morgen gingen wir gleich zur Touristen-information und "mieteten" uns einen Bergführer für die Besteigung des höchsten Berges der Hohen Tatra - den Gerlachovski Stit.
Die Wetterprognose sah gut aus..
Da die Wanderung schon am 25.07. um 6 Uhr vom Sliezsky Dom (1670m) starten sollte, beschlossen wir, dorthin umzuziehen. Wir gingen schnell etwas einkaufen und fuhren dann dorthin.


Nach einer halben Stunde Fahrzeit erreichten wir das "Schlesier Haus". Das Haus befand sich in der Modernisierung. Mindestens die Hälfte der Zimmer wurde auf Hotelniveau angehoben, d. h. aus einem 3-Bett Zimmer ohne allem wurde ein Doppelzimmer mit Schrank, Dusche, WC und Radio/TV. Wir bekamen allerdings nur solch ein Zimmer.

Sliezski Dom - umgebautes, modernes Zimmer

Es war aber noch nicht ganz fertig - TV/Radio und Rollo an der Nasszelle fehlten noch.
 Den Nachmittag wollten wir zum Ein-wandern nutzen. So starteten wir gegen 13.15 Uhr unsere kleine Tour Richtung Hrebienok (1285 m). Bis zum Abzweig zum Siakovsky Stit wollten wir gehen. Der Weg war mit 1 h ausgeschrieben und 1 3/4 zu-rück. Es lief sich schwer an. Auch schauten wir zu oft ins Tal. Von hier oben konnte man das Ausmaß des Orkans richtig sehen. Es ist nicht die Rede von 300 - 500 m Breite sondern eher von 8 - 10 km. Die Orte an der Tatrabahn lagen frei. Der schützende Wald drum herum fehlte. Hier wird man noch viele Jahre zu tun haben, ehe es wieder so aussieht, wie wir es von unseren anderen Touren her kannten.
Schlesier Haus mit Gerlachovsky Stit (2654 m)
Blick auf Stary Smokovec Abzweig zum Siavkovsky Stit
Blick aus unserem Fenster - es regnete

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