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Dolomiten



Dolomiten ist ein Gebirge in Norditalien, Teil der Südlichen Kalkalpen, und östlich der Etsch gelegen. Das Gebirge ist etwa 150 Kilometer lang und 80 Kilometer breit. Wie der Name schon vermuten lässt, besteht es hauptsächlich aus dem Gestein Dolomit. Den Sockel bilden häufig andere Gesteine, wie Schiefer, Porphyre und Sandsteine. Man unterscheidet die Ampezzaner, Grödner, Fassaner und Sextener Dolomiten, die jeweils durch Talungen und Beckenlandschaften reich gegliedert werden. Der höchste Berg ist die Marmolada mit einer Höhe von 3 342 Metern. 18 Gipfel erreichen Höhen von über 3 000 Metern, das Massiv umfasst 41 Gletscher. Ursprünglich lebte in den Dolomiten die Volksgruppe der Ladiner, deren Kultur durch Einflüsse der aus dem Norden stammenden Bajuwaren und italienische Einflüsse aus dem Süden verändert wurden. Heute leben hier noch rund 20 000 Angehörige dieser Volksgruppe. Die ladinische Sprache ist Pflichtfach in den Schulen von Val Badia und Val Gardena.
 

Sella-Gruppe

Die Dolomiten sind ein sehr Sagen und Märchen umwogenes Gebiet. So erzählt z. B. das Märchen von den "Bleichen Bergen", wie die Berge der Dolomiten weiß geworden sind. Oder eine andere Sage erzählt, wie es dazu kam, dass die Dolomiten beim Wechsel zwischen Tag und Nacht und umgekehrt so schön rötlich glühen. Ob es jedes mal der gleiche Zwergenkönig war wissen bestimmt nur die Einheimischen :-)
Fanes im beginnenden Abendrot Fanes im Abendrot
 
   

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