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von der Räuberhütte nach Strbske Pleso


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2. Etappe: Zbojnicka chata (1960 m) - sedlo Prielom (2290 m) - Polsky hreben (2199,6 m) - Sliezsky dom (1670 m) - tatranska magistrala - Sedlo pod Ostrvou (1966 m) - Popradske Pleso (1500 m) - Strbske Pleso (1355 m) ausgeschriebene Gehzeit 8:45 h (wobei man hier sagen muss, dass die angegebenen Wegzeiten in der Tatra sehr knapp bemessen sind, man sollte da immer etwas drauf legen in der Planung + Pausen)

Blick zurück zur Räuberhütte Blick zum Prielom Sattel

7:00 Uhr gab es Frühstück, so dass wir 8:15 Uhr unseren zweiten Abschnitt starteten. Das Wetter hatte sich wieder beruhigt. Die Sicht war nicht optimal aber wieder gut. Entlang der Kotlina pod Prielomom ging es hinauf zum sedlo Prielom. Nach 1:30 h hatten wir ihn passiert und stiegen den Klettersteig auf der anderen Seite  in Richtung Zamrznute pleso ab.

Kotlina pod Prielomom

sedlo Prielom (2290 m)

Satteltanz von Joe :-)

Abstieg vom Sattel

Blick zum Polsky hreben (von unterhalb des Prielom Sattels

Wir nutzten die Gelegenheit, um ins Litvorova dolina, auf den zugefrorenen Zamrznute pleso (2013 m) sowie auf unser nächsten Zwischenziel zu schauen. Leider verschwanden die dahinter liegenden Berge in den Wolken. Danach folgte ein kurzer steiler Aufstieg zum Polsky hreben.

Blick zu Polsky hreben Zamrznute pleso (11 m tief)
Blick zurück zum sedlo Prielom Dlhe pleso (1939 m, 6 m tief) u. Kvetnica

Polsky hreben (2199,6 m)

Velicky vodopad

Gegen 12:30 Uhr erreichten wir Sliezsky dom. Dort ließen wir uns einen schönen Palatschinken schmecken. Kurz nach 13 Uhr gingen wir weiter. Jetzt folgte ein langes Stück auf der Tatramagistrale.

Velicke pleso (1665 m, 5 m tief) mit Sliezsky Dom Batizovke pleso (1884 m, 12 m tief) mit Koncista (2537 m)
Blick zum Tagesziel - Strbske Pleso (1355 m) Blick vom sedlo pod Ostrvou auf Popradske pleso mit chata (1500 m)
Unser Tagesziel konnten wir zwischendurch schon mal sehen, jedoch war es noch weit weg. Das schlimmste war nun der sehr steile Abstieg vom sedlo pod Ostrvou nach Popradske pleso. Aber hier hatte man in den letzten Jahren am Wanderweg gearbeitet. er war nicht mehr so grausam und unwegsam wie vor 4 Jahren - wir waren überrascht. Unten an der Hütte gönnten wir uns eine kleine Pause zum Füße entspannen. Gegen 18 Uhr trafen wir wieder in unserem Hotel in Strbske Pleso ein, wo wir schon sehnsüchtig von Traudel und Reni erwartet wurden. Mit allen Pausen waren wir also knapp 10 h unterwegs gewesen. Gemütlich saßen wir am Abend noch zusammen und am nächsten Tag fuhren wir wieder zurück in die Heimat.

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