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von Hrebienok zur Räuberhütte


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Obrovsky vodapad

Für die nächsten zwei Tage hatten wir uns wieder einmal die Tour über den Prinzen- und Prielom-Sattel vorge-nommen. Es musste doch mal klappen.
Der erste Abschnitt umfasste die Wanderung von Hrebienok über Mala Studena Dolina - Teryho Chata (diesmal ohne Übernachtung hier) - Priecne sedlo (2352 m) - über das "Hochplateau der vielen Seen zur Zbojnicka Chata (1960m; Räuberhütte genannt) Hier hatten wir telefonisch unsere Übernachtung vor An-tritt der Wanderung gebucht und bis Hre-bienok nutzten wir öffentliche Verkehrs-mittel. 9.45 Uhr starteten wir unseren Fußmarsch.Das Wetter zeigte sich von der guten Seite. Diesmal sahen wir sogar den Velka Lomnicka veza (2214 m) hinter der Zamkovskeho chata :-)

Zamkovskeho chata (1476 m)

eine Maus querte unseren Weg Blick zum Prostredny hrot (2441 m)
teryho chata (2015 m) Prostredne pleso und Pfinnova kopa (2060 m)

Nach ca. 2h 30 min erreichten wir die Teryho chata bei 7°C, Sonne pur und Sicht ohne Ende. Wir gönnten uns eine  Mittagspause bis 13:15 Uhr

Priecne sedlo (2352 m) Blick zurück zur Bergkette mit Lomnicky stit am Ende
Modre pleso und Maly Ladovy stit (2602 m) Weg zum Sattel

Wir genossen die Aussicht, wobei die Wolken nicht immer gut aussahen. Bald erreichten wir das erste Schneefeld, was uns zu einigen Überlegungen zwang. Wir gingen die Sache ruhig an. Nach dem Schneefeld kam mit Ketten gesicherte "Felskletterei". 14:20 Uhr passierten wir den Sattel. Auf der anderen Seite erwartete uns ein steiles Schneefeld. Einer sehr uner-fahrenen Gruppe zeigten wir die richtige Gangtechnik.

Blick zum Gerlachovsky stit
Blick zurück zum Sattel Silve plesa (2013 m; 5 m tief)
Blick zur Räuberhütte

Das Quartier war uns ja schon sicher, also ließen wir uns jetzt etwas Zeit, machten viele Fotos und Pausen im Schnee. Wir kamen an sehr vielen Seen vorbei und erreichten die Zbojncka chata (1960 m) gegen 16.45 Uhr.

am Starolesnanske pleso (1988 m; 4 m tief) Räuberhütte
Räuberhütte (1960 m) unser Schlafraum
Gastraum

Die Räuberhütte war lange geschlossen, da sie rekonstruiert wurde. Seit ca. einem Jahr ist sie wieder geöffnet und ich muss sagen sie ist wirklich gut geworden.

Nicht lange nachdem wir angekommen waren fing es an, mächtig zu gießen und die Temperatur fiel auf 1°C ab.

ab 18 Uhr gab es Abendbrot. Die Zeit bis zum Schlafen gehen vertrieben wir uns mit Buch lesen, Tourenbesprechung und Kartenspiel.


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