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Höllentalangerhütte-Alpspitze-Kreuzeckhaus


Höllental Alpspitze Reintal Zugspitze Kampenwand

erster Sonnenstrahl

Hüttenfrühstück

Der Frühnebel verzog sich allmählich und die Sonne zeigte erste Spuren auf den Schönanger. Bis zum Kreuzeckhaus war es nicht weit. So frühstückten wir 7.30 Uhr in aller Ruhe und starteten unsere Tour eine Stunde später. Als Wegweiser bauten wir für Catrin und Alex den Schneemann, damit sie wussten, dass wir den Rinderweg genommen hatten. Der Weg war trotz des Schnee gut begehbar, sicher weil eine ca. 20köpfige Armeegruppe uns den Weg trampelte :-) Nach dem Höllentor machten wir Rast. Die Sonne zeigte sich immer mehr von ihrer guten Seite. Die Wolken verzogen sich langsam und die Sicht auf die umliegende Bergwelt wurde zunehmend besser. So entschlossen wir uns zusammen mit Catrin und Alex den Nordwandsteig zu gehen und die Runde etwas größer zu machen.

Blick zu den Knappenhäusern (1520 m)

Osterfelder (Bergstation 2013 m) Höllentor
Karwendelgebirge

Blick zur Alpspitze
Nordwandsteig

Das Wetter zeigte sich für heute stabil. Trotz der Schneefelder kamen wir gut voran. So entschlossen wir uns doch heute schon die Alpspitze zu besteigen. Catrin und Alex wählten die Bernadeinspitze (2144 m). Es gab zum Glück schon eine getreten schmale Spur zum Gipfel über den Ostgrad. Der reichliche Schnee ließ uns trotzdem oft bis zum Knie versinken. Dies war kräfte- und zeitraubend.

Zugspitze und Waxensteine
Ostgrad Alpspitze

14.30 Uhr erreichten wir dann endlich den Gipfel. Was gibt es schöneres als Lohn für die Mühe als einen superschönen Weitblick über die Berge. Es war einfach fantastisch. Sogar die Wolke über der Zugspitze hatte sich pünktlich verzogen. wir genossen den Ausblick und verweilten für ca. 30 min am Gipfelkreuz in 2628 m Höhe.

Jubileumsgrad mit Zugspitze
Blick nach Südost übern Alpenhauptkamm

Für den Abstieg entschlossen wir uns die Alpspitz-Ferata zu gehen. Es ist ein recht langer und sehr gut gesicherter Klettersteig. Auch hier wurde der Weg durch den Schnee erschwert. So benötigten wir für den Abstieg 3 Stunden und mussten dann etwas zügiger den restlichen Weg bis zum Kreuzeckhaus über Osterfelder und Hochalm bewältigen.

 
Blick zurück zur Alpspitze
Kreuzeckhaus (1652 m)

Gegen 19,30 Uhr erreichten wir dann das Kreuzeckhaus, gerade noch rechtzeitig, um noch etwas zu Essen zu bekommen. Catrin und Alex hatten zum glück für uns die Quartiere geordert. Gemeinsam wurde der Weg für den nächste Tag besprochen.


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