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Trekking im Khumbu Himal |
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7. Tag: 1.) Besteigung des Gokyo
Ri (5360 m) in geplanten 3 - 4 h und 660 Hm; |
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7.45 Uhr erreichten wir den Aussichtspunkt Gokyo Ri auf 5360 m. Unsere Anstrengung wurde mit reichlich Sonne und bester Fernsicht belohnt. Die Möglichen 4 Achttausender konnten wir alle gut sehen, ob Cho Oyo (8153 m, Bild oben), Mt. Everest (8850 m), Lhotse (8501 m) und Makalu (8463 m). |
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An diesem Tag herrschten bestimmt auch beste Bedingungen für die Everestbesteigung. Sogar die sonst übliche Schnee-fahne an der Spitze blieb aus - also um diese Zeit totale Windstille. In aller Ruhe wurden die wichtigsten Notizen gemacht. | |
Bis 9.15 Uhr hielten wir uns hier oben auf und stiegen dann zügig ab. Kurz nach Zehn kamen uns Joe und Arsun entgegen. Sie waren in schnellem Tempo von Machhermo gekommen und stürmten den Gipfel ebenfalls erfolgreich. |
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10.35 Uhr trafen wir wieder an unserer Lodge
ein, tranken Tee, packten unsere Taschen und saßen zum Lunch zusammen. Für
alle war es ein atemberaubendes Gefühl, den Gipfel erreicht zu haben und
jeder wird es für sich anders verarbeiten. 12.30 Uhr stießen Joe und Arsun
wieder zu uns. Während Joe später wieder zurück nach Machhermo ging, folgte
für uns der 2. Teil unseres Tageszieles. Wir hatten unseren Plan etwas
geändert und verzichteten auf eine weitere Übernachtung in Gokyo. Es ging von Gokyo (4750 m) nach Dragnag (4700 m) in geplanten 3 Stunden, ca. 100 Hm Aufstieg und einer Strecke von ca. 6,5 km. Anfangs ging es natürlich bergab, da wir fast bis zum First Lake zurück mussten, um den Gletscher zu überqueren. |
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Am Taboche Tsho (4740 m) stießen wir auf eine Expeditionsgruppe |
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Anfangs ging es über ein Geröllfeld, vorbei an Gletscherseen. Mittendrin hatten wir das Gefühl in der Wüste zu sein. Ein Plateau aus feinstem Sand, wie an der Ostsee, fanden wir auf einmal vor. |
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Um 15 Uhr, d. h. nach 2h und 20 min Fußmarsch, er-reichten wir die Cholaview Lodge in Dragnag. Die Haus-wirtin saß vor dem Haus und schälte Knoblauch. Nachdem wir unser Quartier bezogen hatten gab es auch gleich Tee und heiße Schokolade. Der kleine Gastraum wurde gut angeheizt. Die Männer spielten UNO und wir Frauen schrieben in unseren Knollen schmeckten |
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Tagebüchern. Zum Dinner aßen 5 von 7 Pellkartoffeln. Die hier wirklich gut. 20 Uhr gingen wir schlafen, da wir schon |
um 5 Uhr frühstücken wollten. Steffen hatte immer mehr mit seiner Erkältung zu kämpfen und Kerstins Befinden stimmte uns nachdenklich. Ihr ganzer Körper sah aus wie aufgeschwemmt und so fühlte sie sich auch. |
NEPAL - Start | |
KATHMANDU | KATHMANDU - Tal |
Anreise | Swayamthunath - Stupa | Patan | ||
Thamel | Zusatztag | Bhaktapur | ||
Durbar Square | Abreise | Boudha |
KHUMBU - HIMAL |