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Trekking im Khumbu Himal |
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2. Tag; Heute geht es von Phakding (2610 m) nach Namche Bazar (3440 m). In geplanten 6 Stunden sind ca.
900 Hm Aufstieg innerhalb von 8 - 9 km zurückzulegen (wobei die
Entfernungskilometer nur geschätzt sind = auf Karte ausgemessen + ein
Stückchen für die Höchenunterschiede :-)) |
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Nach wenigen Metern, an der Brücke mussten wir stoppen und 1100 Rupi pro Person Wegezoll an die Maoisten bezahlen. |
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Durch die derzeitige politische Lage wurden von den Maoisten Schutzgelder für den Aufenthalt im Nationalpark verlangt. | |
Wenig später konnten wir in Bengkar zwei Männern beim Hausbau zuschauen. Wir
staunten nicht schlecht als wir sahen, dass jeder Stein einzeln mittels
Handarbeit zurecht geformt wurde. Unser Weg führte uns mal rechts und mal links am Fluss entlang, also überquerten wir viele Brücken, sahen einige kleine Orte malerisch in den Bergen liegend, passierten den Eingang zum Sagarmatha Nationalpark in Thong und kehrten ca. 12 Uhr in Jorsale (2805 m) zum Lunch ein. |
Über den Möhrenkauf war Dawa nicht gerade begeistert, aber wir schälten sie vor dem Essen. | |
Wir staunten nicht schlecht, als wir in Jorsale
(2805 m) auf Peter Habeler (Everest-Erstbesteiger mit R. Messner o. O2) stießen. 13.30 Uhr setzten wir unseren Weg fort und nach ca. 75 min hatten wir eine Höhe von ca. 3140 m erreicht. Hier machten wir eine kurze Rast vor dem steilen Anstieg nach Namche Bazar, ein Handels- und Marktdorf, in dem jeden Samstag ein Wochenmarkt stattfindet. Wir trafen viele Leute, die zum Markt nach Namche gingen. Noch rund 300 m sind auf relativ kurzer Distanz zu überwinden. Langsames Atmen und Laufen war jetzt geboten, schön pole,pole - wie man so sagt. |
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letzte und höchste Brücke vorm Talkessel von Namche Bazar |
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Bis zu unserem Hotel "Holiday Inn" war es nur noch ein Stück :-) |
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Oft mussten wir auf engen Wegen den voll beladenen Zopkyos ausweichen. 16 Uhr war das Tageswerk geschafft. Es fing an zu regnen, so verließen wir das Gebäude nicht mehr, saßen im Gastraum zusammen, aßen zu Abend und spielten bis ca. 22 Uhr Skat, UNO und "Mensch ärgere dich nicht". | |
3. Tag: Am 21.10.07 hatten wir einen Ruhetag zum Akklimatisieren. Wir blieben also in Namche Bazar und erkundeten dort die Gegend. Der Ort ist, bedingt durch die Hochebene, im Halbkreis angeordnet, ähnelt fast einem Theater aus der Antike. Landwirtschaft gibt es hier wenig. Namche liegt am Schnittpunkt vieler Wege, wodurch es zum Marktdorf wurde. |
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Aus unserem Hotelzimmer hatten wir einen guten Blick auf den Thamserku. Leider verhüllte er sich schon am frühen Morgen wieder in Wolken. Unseren Tagesausflug starteten wir mit einem Besuch im Visitor Point. Dort schauten wir uns die Ausstellung zum Sagarmatha Nationalpark an. Danach führte uns unser Weg zum Mt. Everest Viewer Hotel, um den höchsten Berg schon mal von ca. 3878 m Höhe zu sehen. Leider hatten wir mit dem Wetter bisher nicht so viel Glück, die Wolken hingen tief und die Berge waren kaum zu sehen. |
In einer Lodge oberhalb des alten Flugplatzes wärmten wir uns mit heißem Tee wieder auf. Auf unseren Wegen sahen wir viele Blumen, wobei die Edelweiß fast nur noch als Trockenpflanze zu beschauen waren. Auf der Hochalm zu Syangboche muss es im Frühjahr wie ein Blütenmeer aus Azaleen und Rhododendron anzusehen sein. Zum Lunch waren wir wieder in unserem Hotel. Am Nachmittag wurde Namche selbst erkundet. Im Hotel nutzten wir die Möglichkeit zu einer warmen Dusche, bevor es richtig in die Bergwelt ging :-). |
NEPAL - Start | |
KATHMANDU | KATHMANDU - Tal |
Anreise | Swayamthunath - Stupa | Patan | ||
Thamel | Zusatztag | Bhaktapur | ||
Durbar Square | Abreise | Boudha |
KHUMBU - HIMAL |