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Australientour - 2005
 

 Ayers Rock (Uluru) - Olgas (Kata Tjuta)


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Nun trennen uns noch ca. 440km vom Großen Roten Berg. Die Fahrt führte von  Allice Springs über Elmunda - Mount Conner Lookout zum Outback Pioneer Hotel in Yalara, dem Ayers Rock Resort. Dieses Resort befindet sich ungefähr 25 km vor dem Ayers Rock/Kata Tjuta National Park.

Blick auf den Highway Mt. Connert
Ayers Rock Rosort - Rezeption

Uluru National Park . Ayers Rock - Gipfeltour and Sunset
Der erst 1958 ausgewiesene 126.000 ha große Uluru National park umfasst nicht nur den rostroten Ayers Rock, sondern auch die einige Kilometer abseits gelegene und die sich ebenfalls in rotbraunen Farbtönen darbietende Felsgruppe der Olgas. Da besonders der Ayers Rock mit seinen verschiedenen heiligen Stätten einen wichtigen Platz in der Mythologie der australischen Ureinwohner einnimmt, hat man das ganze Gebiet 1985 an die Pitjantjatjara-Aborigines zurückgegeben. Daher lautet der offizielle Name in der Sprache der Pitjantjatjara "Uluru", was allerdings den geläufigen Namen "Ayers Rock" (benannt nach Sir Henry Ayer, Premierminister von South Australia von 1855-1897) nicht verdrängen konnte. Im Gegenzug haben die Ureinwohner den Felsen für 99 Jahre an die Australian National Park & Wildlife Service zur touristischen Nutzung verliehen. Seitdem wird der Nationalpark gemeinschaftlich vom Park Service und den Vertretern der Aborigines (Uluru/Kata Tjuta Board of Management) verwaltet. Von den ursprünglich über 2.000 hier ansässigen Ureinwohnern sind die meisten verschwunden oder leben in den so genannten Outstations und haben kaum Anteil am einträglichen Touristengeschäft. 1987 hat die UNESCO den Park in die "World Heritage List" aufgenommen, seither genießt er durch seine einzigartigen Naturdenkmäler sowie seinen Tier- und Pflanzenreichtum weltweiten Schutz.
Wir waren pünktlich am Hotel zum Einchecken. Die Lage zum BBQ sah sehr günstig aus. Doch wir wollten zum Sonnenuntergang zum Ayers Rock sein. Eine Gipfelbesteigung war auch noch im Gespräch.

Der Ayers Rock ist 348 m hoch, seine Länge beträgt 3,4 km und hat einen Umfang von 8,8 km. Er besteht aus Sandstein und aus Konglomeraten, die im Laufe von Jahrtausenden durch tektonische Bewegungen stark gekippt worden sind. Die Rostrote Farbe rührt vom relativ hohen Eisengehalt des Gesteins her. Starke Temperaturgegensätze, Wasser und Wind setzten dem großen Felsen im Laufe der Zeit sehr zu. Allmählich entstanden Klüfte, Kerben und an einigen Stellen richtige Hohlräume. Die oxidierenden Eisenminerale sorgen je nach Sonnenstand für ein überaus faszinierendes Farbenspiel. Am besten ist das Farbenspiel bei Sonnenuntergang, wenn sich der Monolith fast glutrot vom dunklen Hintergrund abhebt, am besten zu beobachten von der Sunset Viewing Area aus, die sich zwischen Fels und Resort befindet. Selten, aber kaum weniger eindrucksvoll ist er bei Regen, dann erscheint er metallisch glänzend und schwarzgrau und weiß leuchtet dann die Gischt der vom Felsen stürzenden Wassermassen.
Jörg, Rainer, Heiko und Frank haben es geschafft. Die Besteigung des Uluru ist anstrengend und nicht ganz ungefährlich. Er ist nur an einer Stelle möglich und im ersten Abschnitt sehr steil (besonders beim Abstieg). In den heißen Sommermonaten ist der Aufstieg nur in den Morgenstunden gestattet.

BBQ am Abend im Outback Pioneer Hotel

Ayers Rock Sunrise

Olgas (Kata Tjuta): Die 36 Kuppeln der Olgas (auch Kata Tjuta = 'viele Köpfe' genannt) ragen 32 km westlich vom Ayers Rock aus der wüstenhaften Ebene heraus. Die höchste Kuppel ist der Mount Olga mit 546 m. Ursprünglich bildeten die Olgas wohl ein einziges gewaltiges Felsmassiv. Aufgrund des gröber strukturierten Gesteinsmaterials konnten die zerstörenden Kräfte der Verwitterung den Komplex in einzelne Kuppeln aufspalten. Von drei Parkplätzen führen leicht begehbare Wanderwege in das Gebiet der Felskuppeln. Vom westlichen Parkplatz aus gelangt man ostwärts in die Mount Olga Gorge (The Olga Gorge Walk, Dauer 1-2 Stunden). Vom südlichen Parkplatz aus erreicht man den Kata Tjuta Lookout (Dauer 2 Stunden hin und zurück). Vom nördlichen Parkplatz aus bietet sich eine Rundwanderung ins Valley of the Winds (Valley of the Winds Walk, Dauer 2-3 Stunden) an.

Auf den Highways in Northern Territory trift man von Zeit zu Zeit mal einen Road Train. Unser längster, gesichteter Straßenzug hatte vier Hänger. Man sieht sie nicht und plötzlich kommen sie einem mit mindestens 110 km/h entgegen. Auf einem Plakat sahen wir einen Straßenzug mit 16 Hängern - also auch das ist hier möglich.


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