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Wandern in den Dolomiten 2005 |
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Für unsere zweite Tour hatten wir uns den Masaré-Rotwand-Klettersteig ausgesucht. Start war wieder unsere Paolina-Hütte. Start: 9 Uhr; Unser Weg führte uns vorbei am Cristomannos-Denkmal zur Rotwandhütte. Dort etwas schlecht ausgeschildert verfehlten wir unseren Weg und begannen unsere Runde falsch herum. So kletterten wir den Steig zwischen Masaré und Fenstertürml hoch. Diesen Umstand hatte ich es aber zu verdanken, dass ich das wunderschön aussehende Edelweiß fand. Der Nachteil für uns war nur, dass wir diesen Teil 2 x gehen mussten. Dieser Klettersteig war als ziemlich schwierig ausgewiesen. Über Drahtseile, Leitern, Kamine und luftige Höhen erreichten wir gegen 13 Uhr den Gipfel des Punta Masaré. Mir machte riesigen Spaß. Es war ein sehr anspruchsvoller Klettersteig. Jörg musste sich noch mehr an den Umgang mit den Kaminen und luftigen Höhen gewöhnen, aber auch ihn machte es Spaß. Nun ging es wieder fast bis zur Rotwandhütte zurück, um noch einmal Aufzusteigen, aber diesmal Richtung Fenstertürml und Rotwand, Eine kurze Zeit schauten wir den Sportkletterern am Fentertürml zu, bevor wir zum Einstieg des Rotwandklettersteiges gingen. Dieser war an einer fast senkrechten Wand ziemlich ausgesetzt, aber gut gesichert. Der Rest des Klettersteiges war ein Kinderspiel. Über ein Geröllfeld geht es die letzten Meter über die Südabdeckung bis zum Gipfelkreuz. (2806 m) 15.45 Uhr schlugen wir dort an und machten eine kurze Rast bei Sonne und Wind. Den Rückweg wählten wir über den harmlosen Nordgrat zum |
Vajolonpass (2560 m). Dabei konnten wir den packenden Blick in den felsumstandenen Vajolonkessel genießen. Von der Scharte führte uns dann unser Weg über den Hirzelweg zurück zur Paolina-Hütte (2125 m). Kurz nach 18 Uhr genossen wir die warme Dusche und warmes Essen in der Hütte. |
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