| © jambo-mama |
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Trekking im Sagarmatha NP |
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8. Tag (Fr. 30.10.): So langsam schlich sich die Unwohlheit immer mehr ein. Die Erkältung ging scheinbar reihum. Diesmal hat es Steffen N. erwischt. Auch Sven geht es nicht besonders. Mitternacht waren es es ca. 3 °C im Raum. Man konnte kaum richtig schlafen, da ein ständiges Gewühle in den Räumen nebenan war, welche ja nur durch Sperrholzplatten getrennt sind. Man merkte die steigende Kälte. Früh um 6 Uhr waren es nur noch 0,6 °C. |
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Bis zum nächsten Ort waren es nur
200 Hm. Schön langsam schritten wir voran und bald konnten wir den Kala Patthar mit Pumo Ri sehen.
Gorak Shep liegt auf 5140 m. Keiner von uns hatte in solcher Höhe schon einmal geschlafen und es blieb abzuwarten, wie es uns danach gehen würde. |
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| Wenn man so dicht dran ist, ist natürlich das Everest Base Camp ein Muss. So zogen wir bei Sonne und kaltem Wind nach dem Mittagessen noch einmal los, um die große Eiswand vom E.B.C. (5364 m) zu sehen. | |
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Plötzlich hörten wir ein Donnern. Unsere Blicke suchten die Berge ab. An der gegenüberliegenden Gletscherkante sahen wir in rasanter Schnelligkeit eine Lawine ins Tal rollen. Im letzten Drittel des Weges betraten wir den Gletscher. Man merkte nicht wirklich, über was für Eiskanten wir liefen. Es war alles voller Geröll. |
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14:30 Uhr erreichten wir das Everest Base Camp. Mitten im Gletschergeröllfeld wiesen nur ein Stein und Gebetsfahnen darauf hin, dass wir unser Ziel erreicht hatten. Keine Menschenseele war hier, kein Expeditionszelt zu finden. Der Wind blies eisig, so dass wir nicht lange am E.B.C. verweilten. Auch die große Eiswand, welche im Fernsehen immer gezeigt wird, bekamen wir von hier aus nicht zu sehen. |
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In der schönen warmen Gaststube
verbrachten wir den Nachmittag und den Abend in gemütlicher Runde. |
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