Trekking im Sagarmatha NP
von Portse nach Dingboche (4275 m)

5. Tag (Di 27.10.): Die Zimmertemperatur in den frühen Morgenstunden betrug 5,2 °C. Draußen waren die Pfützen gefroren.

Die heutige Tagesetappe starteten wir um 8:15 Uhr bei 7,5 °C

Der Weg war sehr staubig und zog sich langsam nach oben. Unterwegs genossen wir die tolle Aussicht (Bild Oben: ein Blick zurück nach Phortse, und rechts ein Blich nach Tengboche)

Nach knapp 2, 5 h waren wir in Pangboche an der damaligen Lodge (Makalu Lodge) angekommen.

Wir gingen aber weiter. 12:30 Uhr erreichten wir das "Lumbini Restaurant in Shomare (4040 m).  Die meisten von uns aßen Pellkartoffeln oder Sherpas Stew. In der Sonne ließ ich mich von Peggy mit einer Schultermassage verwöhnen. Ca. 2 h später zogen wir weiter und erreichten unsere Lodge "Namaste" in Dingboche.

Bisher ging es mir fantastisch und damit es so blieb, wanderte ich mit Lapka noch einige Meter höher bis fast zur Nangkartshang Gompa. Island Peak und Lhotse sowie unsere Lodge waren gut zu sehen. In der Abenddämmerung fingen die Berge zu glühen an. Einfach herrlich!

6. Tag (Mi, 28.10.): Dieser Tag wurde wieder zur Akklimatisation genutzt. Ich hatte wieder super geschlafen. Es war gut, dass ich mir doch einen geeigneteren Schlafsack gekauft hatte und zusätzlich noch eine Fleecedecke mit hatte. Die Temperaturen in den Nächten werden jetzt immer öfter um 0 °C liegen oder darunter. Für die Morgentoilette wurde uns warmes Wasser (kleiner blauer Becher) zur Verfügung gestellt, da in den Eimern draußen alles gefroren war. Start war 9:30 Uhr.

Unser Ziel war der Nangkar Tshang mit einer Höhe von 5050 m Dawa nutzte den Aufstieg, um uns zu beobachten, Es sollte auch mit dazu dienen, um uns später in Gruppen für die Island Peak Besteigung einzuteilen.
Das Wetter zeigte sich wieder von der besten Seite. Am Himmel befanden sich nur Postkarten-Wolken.
Bine, Felix und ich waren die ersten auf dem Gipfel. Kerstin hatte einige Probleme. Aber sie schaffte es ebenfalls. gegen 12:30 Uhr begannen wir den Abstieg. Dafür benötigten wir eine Stunde.
Nach dem Essen hatten wir frei. Peggy und Sven nutzten die Zeit, um - wie die Einheimischen - ihre Wäsche im kalten Fluß zu waschen.
Den Abend ließen wir mit Schreibarbeiten und Kartenspielen gemütlich ausklingen.
(hier gab es die letzte Möglichkeit zu duschen, welche wir  auch für 280 Rupien nutzen)